Lena

Lena

,,Aufwachen, Schlafmütze! Heute ist unser großer Tag!“ Mit diesen Worten riss Kathrin die Vorhänge auf. ,,Wie spät ist es?“ ,,gleich halb neun“ Lena zog sich die Decke über den Kopf ,,So früh?“ ,,Ja klar wir wollen doch heute noch ankommen oder? Und jetzt komm, das Frühstück wartet schon, wir haben noch einen weiten Weg vor uns.“ ,,Jaja bin schon so gut wie fertig.“ Lena nahm die Decke von ihrem Kopf und sah Kathrin an ,,Es ist schon wieder passiert.“ Kathrin setzte sich auf ihr Bett und strich Lenas lange, schwarze Haare zurück ,,Hey, ist doch kein Problem, wirst schon sehen wenn wir im neuen Haus sind, ohne den ganzen Stress und so kommt das alles schon wieder in Ordnung. Und jetzt komm kleine, ich mach dich eben sauber und dann kanns losgehen.“ Sie gab Lena einen Kuss. Diese lächelte wieder. ,,Nur weil du 5 Jahre älter bist als ich musst du mich nicht kleine nennen“ ,,Allerdings muss ich das, deine Ma will das ich auf dich aufpasse als wärst du mein Kind.“ Kathrin lächelte zurück. ,,Ja bestimmt.“ Beide lachten. ,,Gut dann los, komm, ab ins Bad.“ ,,Ja Mama.“ Lena stand auf und folge Kathrin ins Bad, direkt neben dem Zimmer. ,,So, leg dich schon mal auf den Boden, ich bin gleich bei dir.“ Kathrin begann in den Schränken nach Feuchttüchern zu suchen, während Lena sich auf den Badezimmerteppich legte. ,,Mensch, die ist aber voll heute morgen.“ Stellte Kathrin mit einem Lächeln fest, Lena lief rot an. ,,Schon nervös gewesen wegen der Fahrt?“ Lena nickte. ,,Na dann wollen wir dich mal befreien.“ Kathrin beugte sich runter und öffnete die Verschlüsse an Lenas Windel, klappte sie ab und schmiss sie in den Müll. ,,Da war ja heut Nacht sogar mal wieder was Großes dabei.“ Lena wurde noch röter. Seit sie denken konnte war sie noch nie richtig trocken gewesen, aber in letzter Zeit wurde es immer schlimmer, bis vor ca. einem Jahr passierten Lena diese Unfälle nur Nachts und dann auch nur ,,kleine Unfälle“ aber nun kam es auch schon mal vor, dass sie sich am Tag in die Hose machte und dann nicht immer nur ,,klein“. Da sie und ihre Mutter davon ausgingen, das es an dem Stress und der Umgebung lag, hatten sie beschlossen, dass Lena, zusammen mit Kathrin quasi ihrem ,,Kindermädchen“ in ein schönes Haus auf dem Land zu ziehen und heute sollte es losgehen. Kathrin war unterdessen fertig und Lena wieder sauber. ,,Ich werd dann noch schnell unter die Dusche springen und komm dann gleich zum Frühstück, fangt nicht ohne mich an.“ Lena stieg unter die Dusche, wieder mit diesem komischen Gefühl, dass sie nun schon seit längerem hatte, zum einen hasste sie die Windeln aber auf eine gewisse Weise erregte es sie. Diese Nacht hatte sie das erste Mal bewusst eingemacht, sie war gegen 3 Uhr aufgewacht, ihre Windel war zu diesem Zeitpunkt bereits nass, und verspürte den Druck auf ihrem Darm, zuerst dachte sie daran, die Windel abzumachen und auf Toilette zu gehen, so wie sie es sonst immer tat, dann aber begann ihr Herz schneller zu schlagen, als sie sich vorstellte, es einfach in die Windel zu machen und damit bis zum morgen zu schlafen, nicht das es das erste Mal war, dass sie Nachts ,,gross“ in die Windel machte, nur bis jetzt hatte sie noch nie was davon mitbekommen, erst am anderen Morgen. Sie entschied sich liegenzubleiben und es zu versuchen. Sie legte sich auf den Rücken, spreizte die Beine und begann zu pressen. Zuerst wollte nichts kommen, sie presste stärker, ihr Kopf wurde schon ganz rot, dann merkte sie, langsam bewegte sich was gegen Ausgang, sie legte ihre Hand zwischen ihre Beine und schon bald merkte sie, dass die Windel sich merklich ausdehnte, sie drückte stärker und spürte die warme Masse sich immer mehr ausbreiten, ein Schauer der Erregung durchflutete sie, so dass sie ihre Hand nicht lange außerhalb der Windel lassen konnte. Danach lag sie noch eine Weile wach und dachte über alles nach, nun, nachdem sie Jahrelang die Windeln verabscheut hatte, sie als ein Zeichen der Schwäche angesehen hatte, begann sie nun, nicht nur sie zu akzeptieren, sondern sie und irgendwo die ,,Schwäche“ zu mögen. Über diesen Gedanken schlief sie dann doch endlich zufrieden in ihrer vollen Windel ein. Nach einem guten Frühstück und nach langer Verabschiedung von der Mutter begaben sich die beiden dann auf den langen Weg in ihr neues Zuhause. Nach ungefähr einer Stunde machten sich bei Lena die 2 großen Tassen Kaffee bemerkbar. Sie begann auf ihrem Sitz hin und her zu rutschen. Kathrin tat so, als würde sie nichts bemerken, beobachtete die Szene aber aufmerksam aus den Augenwinkeln, sie wunderte sich immer wie schwer Lena sich damit tat, zuzugeben, dass sie mal musste und das nach allem was sie schon durchgemacht hatten, immerhin hatte Kathrin sie bisher jeden Morgen sauber gemacht, dennoch kam kein Wort über Lenas Lippen. Sie rutschte immer unruhiger hin und her. Was Kathrin nicht wusste war, dass Lena sich vor der Abfahrt noch eine neue Windel angezogen hatte, für den Fall, dass sie in einen Stau kommen könnten oder das ihr sonst ein Malheur passieren würde. So war Kathrin ganz erstaunt, als sich Lena nach einiger Zeit einfach zurücklehnte, die Augen schloss und aufhörte zu rutschen. Allerdings nach ungefähr einer Minute hörte sie ein leises ,,Scheiße!“. ,,Was ist denn?“ fragte Kathrin ,,meine Windel ist ausgelaufen.“ Gab Lena zerknirscht zurück. ,,Was? Du hast ne Windel an?“ ,,Ja ich dachte wer weiß, nicht das mir im Auto ein Missgeschick passiert.“ ,,Na dafür ist es jetzt zu spät oder?“ ,,Ja scheint fast so“ ,,Naja Hauptsache jetzt geht’s dir wieder besser.“ Scherzte Kathrin ,,Ja, ich fühl mich als wär ich 10 Kilo leichter“ Beide begannen zu lachen. Da merkte Kathrin, dass auch ihr Kaffee ungemütlich zu werden schien. ,,Sag mal Lenchen sollen wir gleich auf nen Rastplatz fahren und dich trocken legen?“ ,,Ja klar, nur da haben wir noch n Gutes Stück vor uns, das vorhin war der letzte Rastplatz für bestimmt ne halbe Stunde.“ ,,So lange halt ich das nie im Leben aus!“ dachte Kathrin verzweifelt. Nach 10 Minuten begann sie, eine Hand unauffällig in den Schritt zu pressen, sie dankte Gott für die Erfindung des Automatikgetriebes. Lena saß daneben und genoss den Anblick. Sie wusste ganz genau, was Kathrins Problem war und, dass Kathrin auf jeden Fall versuchen würde, es bis zum Ende anzuhalten. Lena hoffte natürlich, dass es schon vorher passieren würde. Bei dem Gedanken wurde es unwillkürlich ein Stück nasser zwischen ihren Beinen, und das kam nicht vom Kaffee. Weitere 10 Minuten später rann Kathrin der Schweiß bereits aus allen Poren, wegen der Anstrengung, sich nicht nass zu machen. Je verzweifelter sie wurde, desto stärker wurde der Gedanke, was wäre, wenn sie es einfach laufen lassen würde? Klar würde der Sitz nass, allerdings müssten die so oder so gereinigt werden, wegen Lenas Unfall, also warum sollte sie es nicht auch einfach laufen lassen? Bei dem Gedanken, es bei voller Fahrt im Auto in den Sitz laufen zu lassen beschleunigte sich ihr Herzschlag und genau wie bei Lena breitete sich eine leichte Feuchtigkeit zwischen ihren Beinen aus, die nicht vom Schwitzen kam. Kaum eine Minute später wusste sie, dass es ohnehin egal wäre, ob sie nun wollte oder nicht, die ersten Spritzer hatten sich bereits ihren Weg nach draußen gebahnt. Zwischen ihren Beinen konnte man schon deutlich einen kleinen, feuchten Fleck erkennen. Mit einem leisen ,,Oh, Gott Lena, ich mach mir in die Hose!“ gab sie dem Druck schließlich nach. Unter ihr breitete sich die Nässe über ihren ganzen Sitz aus. Nach kurzer Zeit schon saß sie in einer warmen Pfütze die nun auch in den Fußraum schwappte. Lena sah sie nur verblüfft von der Seite an, damit hätte sie trotz allem nicht gerechnet, dass ihre Freundin den Kampf doch verlieren würde. Ohne, dass sie es kontrollieren konnte, stieg von unten her die altbekannte Wärme in ihr auf und das schöne Gefühl von der vergangenen Nacht stellte sich wieder ein, diesmal jedoch so überwältigend, dass sie für kurze Zeit das Gefühl hatte, wie in Trance alles zu erleben. Als sie dann, schwer atmend wieder zu sich kam, merkte sie eine andere Wärme, die sich ebenfalls in der Region ausbreitete, allerdings stieg diese nicht hoch, sondern breitete sich unter ihr aus. Halb benebelt sah sie an sich herunter und stellte fest, dass sie sich zum zweiten Mal auf dieser Fahrt in die Windel machte, diesmal allerdings lief die Windel direkt über und wo vorher nur ein relativ kleiner Fleck auf dem Sitz war, breitete sich nun auch eine Pfütze aus, ähnlich der unter Kathrin. ,,Ich hab mich auch grad wieder nass gemacht.“ Stellte sie nüchtern fest. Erst verblüfft, dann ein wenig belustigt schaute Kathrin zu ihr rüber. ,,Wir sind schon zwei.“ Stellte sie mit einem Lächeln fest. ,,allerdings, das verspricht ja eine interessante WG zu werden.“ Ohne anzuhalten fuhren sie nun weiter in Richtung ihres neunen Zuhauses.
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